Auch wenn man sich bei der Bewerbung und beim Bewerbungsgespräch die größte Mühe gibt, kann es sein, dass man gravierende Fehler macht, die zu einer Ablehnung führen. Welche die größten Fehler sind und warum man Sie vermeiden sollte, erfahren Sie hier.
Fehlerhaftes Anschreiben
Im Anschreiben stellen Sie sich persönlich vor und erklären, warum Sie für diesen Job besonders geeignet sind. In welcher Branche Sie sich auch bewerben: eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik sind hierbei essenziell. Außerdem sollten Sie weder schüchtern noch arrogant rüberkommen, da beides abschreckend wirkt. Es gilt hierbei, den goldenen Mittelweg zu finden. Auch Standardfloskeln kommen nie gut an und eine unprofessionelle Formatierung wirkt ebenfalls wenig ansprechend. Hierfür gibt es jedoch zahlreiche Vorlagen im Internet!
Auftreten im Vorstellungsgespräch
Unpünktlichkeit kann dafür sorgen, dass Sie von Anfang an nicht in Betracht gezogen werden, wenn es um die Verteilung der freien Stelle geht. Sie sollten im Vorstellungsgespräch gepflegt auftreten und auch dementsprechend frisch riechen. Respektlosigkeiten jeglicher Art sind selbstverständlich ebenfalls zu unterlassen. Wenn Ihnen Getränke angeboten werden, sollten Sie ein Getränk wählen, das selbstverständlich alkoholfrei und schnell zuzubereiten ist. Der Wunsch nach besonderen Kaffeekreationen ist hier fehl am Platz. Sie sollten sich außerdem vorher über gängige Fragen informieren, um nicht überrumpelt zu werden. Auch die Abgabe von Floskeln gilt tendenziell eher als unsympathisch. Vermutlich wird Ihnen niemand abkaufen, dass Ihre Schwäche darin liegt, dass Sie zu engagiert oder motiviert sind. Im Vorstellungsgespräch sollten Sie grundsätzlich professionell wirken. Dazu gehört auch, dass sie nicht zu emotional reagieren sollten. Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, den Job über die Mitleidschiene zu ergattern, dieser Weg ist selten von Erfolg gekrönt.
Reaktionen bei Zusagen
In den Tagen und Wochen nach dem Vorstellungsgespräch sollten Sie bei der Telefonnummer des Unternehmens bzw. bei unbekannten Telefonnummern angemessen ans Telefon gehen und bestenfalls Ihren Nachnamen nennen. Die Nennung von Spitznamen oder lustige Mailboxsprüche lassen Sie schnell unprofessionell erscheinen.
Reaktionen bei Absagen
Bleiben Sie professionell! Auch wenn Sie frustriert sind, weil es vielleicht nicht die erste Absage ist, sollten Sie die Fassung wahren und keinesfalls ausfallend oder unhöflich reagieren. Vielleicht können Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt auf eine andere Stelle im gleichen Unternehmen bewerben!
