In unserer Mitarbeiter-Interviewreihe stellen wir Ihnen einige Gesichter aus der Comhard vor.
Frau Fischer, heute haben Sie Geburtstag. Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich!
Vielen Dank. Das ist sehr freundlich.
Wie kamen Sie nach Berlin?
Das war eigentlich wie bei guten Freunden. Das ist, wenn es gut passt, ein Netz fürs ganze Leben.
Die Geschichte begann schon vor etwa 53 Jahren, als meine Eltern nach Kiew zum Studium gingen und dort Gudrun und Kalle Scharnow kennenlernten. Meine Mutter teilte in Kiew ein Studentenzimmer mit Gudrun und so begann eine unendliche Freundschaft. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht mal geplant, aber die Wurzeln meiner Zukunft schon gelegt. Als ich mich dann 1999 für ein Erasmus Austauschjahr an der FHTW Berlin bewarb, war es damals nicht einfach, ein Zimmer im Studentenwohnheim zu bekommen und für Studenten aus Osteuropa nicht besonders günstig. So nahm ich das Angebot von Gudrun Scharnow, mich als Gaststudentin für 1 Jahr unterzubringen, sehr gern an und freute mich riesig. Ich hatte nicht die Absicht, länger als 1 Jahr zu bleiben, aber das Leben geht schon seinen Weg und jetzt bin ich immer noch hier… in Berlin, bei Comhard.
Wie war denn Ihr Weg zu Comhard?
Nachdem das eine Jahr Studentenleben um war, habe ich mich entschieden, mein Studium in Bulgarien als Fernstudentin abzuschließen und parallel ein Studium in Berlin zu absolvieren. Also brauchte ich einen Job. Zu dem Zeitpunkt war Gudrun Scharnow Dozentin bei Comhard und hatte Office-Anwendungen unterrichtet. Sie fragte bei Herrn Voigt nach, ob Comhard eine studentische Hilfskraft brauchen könnte. So wurde ich zum Gespräch eingeladen und im Jahr 2000 als Studentin eingestellt. Meine erste Aufgabe war es, eine Statistik über die Kopien, die jeder Dozent gemacht hat, zu führen und auszuwerten. Damals waren die Kopiergeräte nicht so modern wie heute, so dass jede Kopie auf kleine Blätter vermerkt wurde und zu meinen Händen zur Auswertung der Kosten gelangte. Dann wurden mir einfache Aufgaben in der Buchhaltung übergeben und später auch die ESF Abrechnungen anvertraut. Meine Chefin, Frau Balzer hat mich sehr kompetent begleitet und mich auf meinem Weg unterstützt. Jetzt, fast 22 Jahre später, trage ich Verantwortung für die Buchhaltung bei Comhard. Ich freue mich und bin sehr stolz, ein Teil von Comhard zu sein. Einer Firma, die ihre Mitarbeiter respektiert, schätzt und in schwierigen Situationen unterstütz. Genauso wie in einer guten Freundschaft.
