In Berlin Lichtenberg leben knapp 300.000 Menschen, davon sind rund 19% nicht-deutscher Herkunft (56.632 Personen). Lichtenberg ist somit ein Ort der Vielfalt. Interkulturelle Kompetenz gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung, im Alltag ebenso wie als Schlüsselqualifikation bei der Arbeit mit Lichtenbergs Bewohnerinnen und Bewohnern. Denn die kulturelle Vielfalt, die unterschiedliche Herkunft und Sozialisation der Lichtenbergerinnen und Lichtenberger ebenso wie die der Berlinerinnen und Berliner im Allgemeinen spiegelt sich auch in unserer Teilnehmendenstatistik wieder.
Zum Beispiel im Bereich Bildung: 27% unserer Umzuschulenden wurden außerhalb Deutschlands geboren.
Im Bereich der ESF-geförderten Maßnahmen haben 50% der aktuell unter Vertrag stehenden Teilnehmenden eine nicht-deutsche Herkunft.
Der Großteil unserer ausländischen Lernenden kommt dabei aus Russland, Syrien und Polen.
Ein Bewusstsein für unterschiedlich sozialisierte Wertesysteme sowie ein achtsamer Umgang mit den möglichen Alltagsproblemen von Personen nicht-deutscher Herkunft in Berlin helfen nicht nur, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden, sondern auch, dass unsere Teilnehmenden sich bei uns wohlfühlen und in einer für sie angenehmen Umgebung lernen können.
